Marianne Krug
40 Jahre bin ich morgens aufgestanden und habe mich auf meine Patienten gefreut.
Nun, nach Aufgabe meiner Praxis, gilt meine Leidenschaft den Kollegen, die ich zu Hormoncoaches ausbilde und die mit mir gemeinsam die Botschaft der Bioidenten Hormontherapie weitertragen.
Hormone gehören seit mehr als 20 Jahren zum Kernthema meines therapeutischen Settings und meinen Qualifikationen.
Die Harmonie und die Balance innerhalb des menschlichen Systems haben mich schon immer fasziniert.
Meine Philosophie
Das Zusammenspiel der Hormone ist für mich wie ein Mobile.
Gerät ein Teil aus dem Gleichgewicht, so beginnt das ganze System zu schwingen. Und oft kommt es dabei komplett aus dem Takt. Das zeigt sich dann in körperlichen Symptomen.
Herauszufinden, welches hormonelle Mobileteil das System aus dem Gleichgewicht gebracht hat, vergleiche ich gern mit ärztlicher Detektivarbeit. Dabei geht es mir immer um den Menschen als Ganzes. Niemals nur um den Körper.
Aus der Geschichte meiner Patienten leite ich zusammen mit der Analyse die Ursache her. Übrigens schreibe ich immer den ersten Satz im Gespräch mit meinen Patienten auf. Denn oft erahnen die Menschen bereits in ihrem tiefsten Inneren, welcher nächste Schritt für sie wichtig ist.
Aus diesem Grund liebe ich die Kommunikation mit Menschen so sehr. Ich fühle mit. Respektvoll zu kommunizieren ist für mich ebenfalls eine wesentlich Form der menschlichen Harmonie. Da bin ich mit jeder Faser präsent.
Meine Motivation
Die Schicksale von Menschen bewegen mich
Das ist meine Motivation. Ich liebe Menschen. Und ich liebe Menschliches.
Das Tun ist Teil meines Seins. Bewegung spielt eine große Rolle in meinem Leben. Genauso wie die direkte Begegnung, die Neugier aus Leidenschaft und das lebenslange Lernen.
Auch wenn ich gerade nicht als Ärztin in meiner Praxis oder als Ausbilderin bei Kollegen bin, ist immer Bewegung in meinem Leben. Sei es früher als Taichilehrerin oder beim Trekken im Himalaya, inzwischen eher im Fitnessstudio, beim Tanzen oder eben auch bei bewegenden Gesprächen, um philosophische Betrachtungen im Gespräch mit Menschen zu entwickeln.